2002 – Schwäbische Alb
Zeitraum | 03. bis 05. Oktober 2002 |
Quartier | Roßberghaus Wasserberghaus |
Teilnehmer | Barbara M., Barbara T., Helga, Karin, Martina Horst, Hans, Manfred, Ulli, Uthart, Stephan |
Region | Schwäbische Alb |
Touren |
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2002 ging es vom 03. bis 05. Oktober in die Schwäbische Alb. Da das eine Quartier nicht über die drei Tage buchbar war, hatte Hans ein zweites Quartier gebucht, d.h. wir mussten zwischendurch die Unterkunft wechseln. Wir starteten am 03. Oktober, fuhren über die A4 und A7 bis Ulm und dann auf Landstraßen weiter bis Blaubeuren. Dort parkten wir die Autos und starteten zu einer Halbtagswanderung rund um den Ort.
Wir liefen ein Stück der Straße entlang und stiegen dann auf zur Rusenburg. Von oben bot sich ein schöner Ausblick auf Tal. Auf der Höhe liefen wir weiter in Richtung Blautopf und stiegen dann ins Tal ab. Nach der Besichtigung der Quelle mit der blauen Färbung stiegen wir auf der anderen Seite des Tales wieder auf und setzten unsere Rundwanderung um Blaubeuren fort. Zurück im Ort kehrten wir noch einmal ein, um Kaffee zu trinken und fuhren dann zum Roßberg, einem 869 Meter hohen Berg am Nordrand der Schwäbischen Alb in der Nähe von Genkingen. Das oben stehende Roßberghaus ist ein Wanderheim des Schwäbischen Albvereins und war unser Quartier. Wir bezogen unsere Zimmer, hielten Ausschau vom Turm auf das Umland und aßen dann zu Abend.
Am 04. Oktober nach dem Frühstück gab es ein Gruppenbild vor dem Roßberghaus. Danach fuhren wir zu einem Parkplatz bei Genkingen und begannen unsere Rundwanderung nach Schloß Lichtenstein und zurück. Es regnete erst sacht und nahm dann immer mehr zu. Schloß Lichtenstein erreichten wir im strömenden Regen. Wir kehrten ein und genossen ein vorzügliches Mittagessen. Danach setzten wir unsere Rundwanderung fort, beeilten uns wegen des Regens aber, unsere Autos beim Parkplatz zu erreichen. In Engstingen stoppten wir und besichtigten das dortige Automuseum mit der Sonderschau „50 Jahre Baden-Württemberg“. Abendessen gab es wieder auf dem Roßberg.
Am 05. Oktober mussten wir dieses Quartier räumen und unser neues Quartier beziehen. Also zogen wir unsere Wanderkleidung an, packten unser übriges Gepäck ein und fuhren nach Bad Urach. Das Wetter war an diesem Tag gut und wir begannen unsere Rundwanderung um die Ruine der Burg Hohen Urach. Es ging durch Wälder und vorbei an Wasserfällen hinauf zur Ruine. Dort genossen wir die Sonne und den herrlichen Ausblick auf den Ort und das Tal. Nach dem Abstieg ging es wieder zum Parkplatz und wir fuhren in Richtung Schlat. Unser nächstes Quartier hatte keine Zufahrt und so hieß es nach dem Abstellen der Autos: halbstündige Wanderung mit vollem Gepäck. Das Wasserberghaus ist eine bewirtschaftete Hütte des Schwäbischen Albvereins, die auch Übernachtungsmöglichkeiten bietet. Hier bezogen wir unsere Zimmer und verbrachten den Abend in der Hütte.
Am Morgen des 06. Oktober hieß es nach dem Frühstück wieder absteigen. Allerdings regnete es wieder reichlich. Also nahmen wir unsere Rucksäcke auf Rücken und Brust und hängeten alles mit Regenumhängen zu. Der Abstieg dauerte nicht zuletzt wegen des Regens nicht so lange, wie der Aufstieg am Tag vorher. Mit den Autos ging es jetzt über Geislingen nach Steinenkirch. Hier begannen wir unsere Rundwanderung durch das Roggental, die wir aber wegen des andauernden Regens abkürzten. Im Ort kehrten wir ein und gönnten uns noch ein deftiges Mittagessen. Danach ging es im Regen zurück nach Eisenach.
Bilder unserer Wanderung
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